Alexander Oetker

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Merci, Saarland

Deutsch-Französischer Freundschaftspreis verliehen

Was für eine Ehre - Alexander Oetker hat in Homburg den Deutsch-Französischen Freundschaftspreis bekommen.

Im Rahmen des Homburger Lesefests „HomBuch“ erhielt der Autor und TV-Journalist Alexander Oetker von der saarländischen Landesregierung. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger als Schirmherrin des Festivals, übergab den Preis persönlich.

„Alexander Oetker ist zum Tür- und Augenöffner für Frankreich geworden – und so zum Mittler zwischen beiden Welten“, so Anke Rehlinger in ihrer Laudatio. „Alexander Oetkers Figuren leben uns französische Mentalität und Lebensart vor, wie sie ist und wie sie das klügste Sachbuch wahrscheinlich niemals beschreiben könnte. Dabei kommt auch die Kulinarik niemals zu kurz. Frankreich kann man schließlich nicht verstehen ohne seine gute Küche.“

Mit dem Deutsch-Französischen Freundschaftspreis werden Autor:innen und Künstler:innen ausgezeichnet, die sich in ihren Werken um die deutsch-französische Verständigung verdient machen.

Eine Messe zum Verlieben!

Endlich wieder Leserinnen und Leser treffen

Sie hatte viel zu lange gedauert, die Pandemie - also wollte ich wirklich alles nachholen: Fünf Tage habe ich dieses Jahr in den Messehallen verbracht, mit Buchhändlerinnen und Buchhändlern, Leserinnen und Lesern gesprochen, Bücher signiert, meine erste Lesung auf dem blauen Sofa gehabt.

Es war eine wunderschöne Oktober-Woche - all diese Büchermenschen, all die Stände mit den tollen Covern, all die Gespräche tagsüber bei Terminen, abends an der Autorenbar.

 

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Der Herbst wird Fernweh pur

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Bester Liebesroman des Jahres

Mit "Mittwochs am Meer" gewinnt Alexander Oetker die DELIA

Wow, wie toll! Mein erster Literaturpreis. Und was für einer.

"Mittwochs am Meer" hat die DELIA gewonnen, gegen viele andere hochkarätige Autorinnen. Umso größer meine Freude.

Schließlich ist die DELIA der offizielle Preis des Autorinnenverbands für anspruchsvolle Liebesliteratur.

Dies hier schrieb Jurymitglied Tatjana Weichel: "Eine der ersten Einsendungen. Für mich das Buch, an dem ich alle anderen gemessen habe. Der perfekte Liebesroman."

Ein stolzer Autor sagt: Merci, liebe Jury.

Mittwochs am Meer und alle anderen Oetker-Bücher gibts hier

5.000 Euro fürs Ahrtal

Bestsellerautor überbringt Spenden für die Flutopfer

Seit Sommer 2021 war Alexander Oetker mehrmals im Ahrtal und hat die Betroffenen der Flutkatastrophe besucht.

Besonders berührt hat ihn dabei der Fall der Familie Haddad aus Bad Neuenahr. Die Familie war 2014 vor dem Krieg in Syrien geflohen und hatte sich in Rheinland-Pfalz ein neues Leben aufgebaut. Doch die Wassermassen haben das Wohnhaus der Familie und das eigene Kosmetikstudio zerstört. „Die Versicherung galt nicht für Elementarschäden“, erzählt Familienvater Toufic Haddad, „und so haben wir in dieser Nacht nicht nur alles Hab und Gut verloren, sondern auch die Existenz meiner Frau.“ Momentan leben Mutter, Vater und zwei Kinder in einem kleinen Büro von Toufic Haddads Chefin Rosa-Maria Müller, die sich mit ihrer Arbeitsvermittlung auch um die Opfer der Flut kümmert.

Sie dankt Alexander Oetker für die Spende, die unter anderem aus seinen Einnahmen durch das Buch „Rue de Paradis“ stammt.

Neben Familie Haddad wird auch die Familie Kasouha unterstützt. Die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern hat in der Flut ihre Wohnung verloren. Das Mietshaus werrde nun luxussaniert, sodass sie sich die neue Miete nicht mehr leisten werden könne. Sie ist auf der Suche nach einer neuen Bleibe.

Außerdem unterstützt wird ein Mann, der in der Nacht der Flut seine Frau und seine Tochter verloren hat und nun beim Wiederaufbau seines Hauses unterstützt wird.

Bei der Koordinierung der Spenden hat Sternekoch Stefan Steinheuer aus Bad Neuenahr-Ahrweiler geholfen. „Die Solid’AHR’ität der Betroffenen untereinander, der Menschen im Tal und der Helfer von außerhalb, war und ist beeindruckend. Sie hält nach wie vor an. Es ist bedrückend zu sehen, welche Probleme weiterhin noch zu bewältigen sind. Es werden noch für lange Zeit Hilfen und vor allem Helfer nötig sein“, so Steinheuer.

Erst vor einer Woche gewann Oetker die DELIA, den Preis für den besten Liebesroman für sein Buch „Mittwochs am Meer“. Die Hälfte des Preisgeldes ging in die Aktion, verschiedene Buchhandlungen und Leserinnen und Leser beteiligten sich anlässlich von Oetkers Initiative: Etwa die Buchhandlung Bücherträume in Mülheim an der Ruhr, Bücher Keuck aus Geldern und Angelikas Büchergarten in Ruppichteroth. Der Verlag Hoffmann und Campe rundete die Summe anschließend auf, sodass am Ende die 5.000 Euro zusammenkamen.

Hilfe für die Flutopfer

Mit "Rue de Parardis" Familien im Ahrtal helfen

Liebe Leserinnen und Leser,
 
Ich hab im Sommer echt lange überlegt, ob ich „Rue de Paradis“ so stehen lassen kann. Es ist ein Krimi über eine Flutnacht, mit meinen persönlichen Erfahrungen der 2010er-Flut in der Vendée in Frankreich. Ich wollte mit den dramatischen Schilderungen keine Wunden aufreißen, bei denen, die an Ahr und Erft im Juli 2021 so viel verloren haben. Ich war dann dort, habe über das wunderbare Restaurant @steinheuerheppingen berichtet, gehört, wie schlimm das Hochwasser für so viele war, etwa für die Top-Winzerinnen von @meyernaekel . Immer wieder aber sagten die Menschen vor Ort: „Wir brauchen jede öffentliche Wahrnehmung“ - denn die Sorge ist groß, einfach vergessen zu werden, inmitten der rasenden Welt von Corona und Co.
 
Deshalb ist das Buch nun seit einer Woche draußen - und deshalb gibt es im Buch eine sehr persönliche Hilfe - bitte, wenn Sie schwerbetroffene Familien kennen oder selber helfen möchten, dann melden Sie sich sehr gern.
 
Herzlich, Ihr Alexander Oetker